Das sog. „Wallich-Manuskript“ als Zeugnis jüdisch-deutschen Kulturaustauschs um 1600 – 1700JjLiD

06.04.2021

Kultur im Kloster – Vortragsreihe des Arbeitskreises mediävistischer NachwuchswissenschaftlerInnen, Universität Rostock

Vortrag im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ in Rostock

06.04.2021 // 17:15-18:45 Uhr // Online via BigBlueButton Greenlight

Das sog. „Wallich-Manuskript“ als Zeugnis jüdisch-deutschen Kulturaustauschs um 1600

Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel (Professor für deutsche Sprach- und Literaturgeschichte des Spätmittelalters im medien- und kulturgeschichtlichen Kontext)

Das sog. „Wallich-Manuskript“ aus der Zeit um 1600 gilt zu Recht als einer der wichtigsten Überlieferungsträger für die westjiddische Liedkunst des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Sein besonderes Profil erhält die Handschrift dadurch, dass sich in ihr vielfältige Kontakte zur deutschsprachigen Liedkultur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit dokumentieren. Anhand aussagekräftiger Beispiele sollen diese literarisch-musikalischen Übernahmen durch die Sammler wie durch die Liederdichter des frühneuzeitlichen Aschkenas vorgestellt werden.

Link: https://bbb-greenlight.uni-rostock.de/b/hel-u99-x3j-wl5

Nähere und aktuelle Informationen unter:
www.mediaevistik.uni-rostock.de

Eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
www.1700.max-samuel-haus.de (MV weites Programm)
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