Online-Vortrag: Spuren jüdischen Lebens im Nachlass des Rostocker Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen (1734–1815) #2021JLiD
Online-Vortrag: Spuren jüdischen Lebens im Nachlass des Rostocker Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen (1734–1815)
Referent_innen: Dr. Małgorzata Anna Maksymiak, Prof. Rafael Arnold, Prof. Hans-Uwe Lammel,Prof. Michael Busch
Vier Mitglieder der interdisziplinären AG Tychsen der Rostocker Universität stellen in vier auf
Mecklenburg bezogenen Beiträgen den Reichtum und die Vielfalt der Quellen des sich in der
Universitätsbibliothek Rostock befindlichen Nachlasses des Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen vor, der zunächst an der Universität in Bützow lehrte und dann in Rostock. Diese Quellen vermitteln nicht nur neue Einsichten vom jüdischen Leben im Lande im 18. Jahrhundert selbst, sie geben darüber hinaus Zeugnis von den Kontakten und Netzwerken, die Mecklenburger Juden in benachbarte Regionen und Länder unterhielten.
Programmfolge:
Dr. Małgorzata Anna Maksymiak: Mecklenburg-Polen. Die Geschichte des jüdischen Bindestriches
Prof. Rafael Arnold: Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg
Prof. Hans-Uwe Lammel: Justus Zadig de Meza (1754–1777) als mecklenburgischer Arzt
Prof. Michael Busch: Von Mecklenburg nach Schweden – jüdische Migration um 1800
Dr. Małgorzata Anna Maksymiak: Schlussbemerkung Diskussion
Zugang zur Veranstaltung: https://bbb-greenlight.uni-rostock.de/b/mar-rxp-cwh-htp
Eine Veranstaltung des Historischen Instituts in Kooperation mit dem Max-Samuel-Haus Rostock im
Rahmen des Festjahres 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland in Rostock.
Aktuelle Informationen unter:
www.geschichte.uni-rostock.de/ und www.max-samuel-haus.de
Gefördert durch das Justizministerium MV und die Rosa-Luxemburg-Stiftung MV