Ohne Hut und Bart – Rabbinerin in Deutschland – 1700JjLiD

27.04.2021

Organisation und Durchführung: Landesfrauenrat M-V e.V.

Inhalt: Erst seit kurzer Zeit wirken Rabbinerinnen hierzulande in den jüdischen Gemeinden. Weil sie nicht den herkömmlichen Klischees über Vertreter:innen ihres Berufs entsprechen, wird ihnen viel Ablehnung, aber auch Neugier entgegengebracht. Mit welchen Schwierigkeiten sind sie konfrontiert? Ist es möglich, ein anderes Rollenmodell zu entwickeln und neue Wege in der jüdischen Gemeinschaft aufzuzeigen?
Dr. Ulrike Offenberg ist Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde Hameln. Sie gibt einen Einblick in ihre Arbeit und spricht über Herausforderungen und Chancen ihrer Tätigkeit.

Kontext: Im Jahr 2021 begehen wir bundesweit das deutsch-jüdische Festjahr und feiern 1700 Jahre jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Weitere Informationen: www.2021JLID.de. Die Veranstaltung wird durch ein Grußwort des Beauftragten für jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern und gegen Antisemitismus Dr. Hansjörg Schmutzler eingeleitet.

Dozentin: Ulrike Offenberg wurde in Berlin geboren und arbeitet als Historikerin und Rabbinerin. 2015 schloss sie das Masterstudium “Jüdische Geschichte, Religion, Kultur” an der Universität Potsdam mit Auszeichnung ab. Das am Abraham-Geiger-Kolleg begonnene Rabbinatsstudium setzte sie 2013-2016 an der Conservative Yeshiva und im israelischen Studiengang des Hebrew Union College in Jerusalem fort und wurde 2016 zur Rabbinerin ordiniert. Sie engagiert sich in Bet Debora, dem Netzwerk europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet. Ulrike Offenberg ist aktives Mitglied der “Women of the Wall”, die für pluralistische Formen des Gebets und der Präsenz von Frauen an der Kotel eintreten.

Teilnahmegebühr: kostenlos
Anmeldung per E-Mail bis zum 26.04.2021 unter: demokratie@landesfrauenrat-mv.de

Ein Angebot des Projekts „Dialograum schaffen – Geschlechtergerechtigkeit leben – Vielfalt gestalten“ beim Landesfrauenrat M-V e.V.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahres 2021 “1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland”
www.1700.max-samuel-haus.de (MV weites Programm)
@1700JJLDhro2021 (facebook)
@1700JJLD_hro2021 (instagram)

Posted by astabuero on in

Kalender

Mon
Tue
Wed
Thu
Fri
Sat
Sun
M
T
W
T
F
S
S
26
27
28
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
7:00 PM - AStA-Sitzung
1
2
3
4
5
Radtour: Verstetigtes Gedächtnis, immerwährendes Gedenken? Eine Erkundungsfahrt zu Zeichen der Erinnerung an Jüd*innen und jüdisches Leben in Rostock
29.07.2021    
16:30-19:30
Radtour: Verstetigtes Gedächtnis, immerwährendes Gedenken? Eine Erkundungsfahrt zu Zeichen der Erinnerung an Jüd*innen und jüdisches Leben in Rostock Mit Prof. Dr. Oliver Plessow (Universität Rostock) [...]
31 Aug
31.08.2021    
19:00
Der AStA (Allgemeiner Studierendenauschuss) trifft sich einmal wöchentlich hochschulöffentlich, immer dienstags 19:00 Uhr. Bedingt durch COVID-19 findet die Sitzung online statt. Interessierte Gäste melden sich [...]
Rostock Old Yiddish Summer School (ROYS): „Anfangen will ich zu singen. Altjiddische Lieder der Sammlung Tychsen“
05.09.2021-12.09.2021    
Ganztägig
Rostock Old Yiddish Summer School - für fortgeschrittene Studierende, Doktorand*innen, Post Docs - Die Summer School findet online statt und wird organisiert von Prof. Dr. [...]
Events on 31.08.2021
31 Aug
31 Aug 21