Faires Neues Jahr #NachhaltigerNachmittagReloaded

14.01.2021

Du möchtest die Welt zu einem faireren Ort machen und startest mit guten Vorsätzen ins neue Jahr?
Dann komme am 14. Januar in unser Zoom Meeting und sammle noch ein bisschen extra Motivation.
Euch erwartet eine spannende Einführung ins Thema Fairtrade, wir nehmen eine Tafel Schokolade genau unter die Lupe und enden unseren fairen Nachmittag damit, mehr über den Frauenrechtskampf in der Textilindustrie zu lernen.

Ablauf:

15:00 – 16:00 Uhr

Fairrückt! Wer sieht durch? Siegel und Zeichen im Fairen Handel

Wir wollen uns auf den Weg machen und schauen, woran ihr eigentlich faire und nachhaltige Produkte erkennen könnt und warum es dafür so viele Zeichen und unterschiedliche Bedeutungen gibt. Über aktive Mikros und Kameras bei euch freuen wir uns auch sehr! Durch die Stunde begleitet euch Elisabeth Möser, Projektkoordinatorin der Fairtrade-Stadt Rostock Kampagne.

16:15 – 17:45 Uhr

Warum Schokolade fairnaschen?

Als „Geschenk der Götter“ sahen die Olmeken vor über 3.000 Jahren die Kakaobohnen. Heute ist keine andere Süßigkeit so beliebt wie Schokolade, die aus ihnen zubereitet wird. Doch es gibt eine bitte Kehrseite. Eine aktuelle Studie hat gerade belegt, dass die Schokoladenindustrie ihr Versprechen wieder gebrochen hat, die Kinderarbeit auf Kakaoplantagen zu reduzieren. Noch immer arbeiten rund 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen in diesem Sektor allein in Westafrika. Der Vortrag spannt den Bogen von den weitreichenden Folgen des Anbaus und der Vermarktung von konventionellem Kakao für Mensch und Umwelt bis hin zur Alternative „Fairer Handel“. Dabei wird auch auf die Notwendigkeit von verpflichtenden gesetzlichen Regelungen für Unternehmen sowie auf Akteure und Zeichen für fair gehandelte Schokolade eingegangen. Referentin ist Andrea Kiep, Diplom-Biologin und seit über 20 Jahren Fair-Handels-Beraterin in Mecklenburg-Vorpommern. Neben dem Vortrag wird Gelegenheit zur Diskussion bzw. für Fragen sein.

18:00 – 19:30 Uhr

Frauenrechte in der Textilindustrie

Ingeborg Pujiula vom FEMNET e.V., Bonn, wird einen Überblick geben über das Themenfeld Frauenrechte, Diskriminierung von und Gewalt an Frauen in der globalen Bekleidungsindustrie. Bis Kleidung bei uns im Schrank hängt, hat sie einen langen Weg hinter sich gebracht. Und wir sehen den Kleidungsstücken nicht an, unter welchen menschenrechtlichen Bedingungen sie produziert worden sind und wie es vor allem den Frauen in den internationalen textilen Produktionsketten geht. Wir wollen uns anschauen, wie die Realität hinter der Ware aussieht. Und die Frage ist natürlich: Welche Forderungen ergeben sich aus der Situation und welche Lösungsansätze gibt es?

Zugang:

Über diesen Link kommst du in die Veranstaltung:

https://uni-rostock-de.zoom.us/j/87857661244?pwd=ZWx0VmtIdG40anFHS2o3M05VMmJNdz09

Wir werden mit einem Warteraum arbeiten und nur Menschen mit einem klar erkennbaren Namen oder Email-Adresse eintreten lassen. Wenn du zum Beispiel deine Uni-Rostock Adresse benutzt, kommst du auf alle Fälle rein.

Natürlich kannst du nur an einem oder zwei der Vorträge dabei sein! Wir werden mindestens immer in den Pausen den Warteraum checken und euch reinlassen.

Bei weiteren Fragen, oder wenn du die Daten für die telefonische Einwahl ins Zoom -Meeting brauchst, melde dich gerne bei nachhaltigkeit.asta@uni-rostock.de .

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