PM: Die Studierendenschaft fordert Rücksichtsnahme bei Präsenzlehre
Die Studierendenschaft fordert Rücksichtsnahme bei Präsenzlehre.
Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen von COVID-19 steht die Studierendenschaft der Universität Rostock der teilweise geplanten Präsenzlehre im Wintersemester kritisch gegenüber.
“Studierende, ob vorerkrankt oder nicht, dürfen nicht gezwungen werden, sich einem stark erhöhten Gesundheitsrisiko auszusetzen”, sagt Pascal Knefeli, AStA Referent für Studium und Lehre. Für Studierende, die als Risikopatient*innen gelten oder mit solchen zusammen leben, dürfen keine Nachteile dadurch entstehen, dass sie an solchen Präsenzveranstaltungen nicht teilnehmen können. Sozialreferentin Charlotta Sieve merkt an, dass “auch Studierende mit Kindern, die von Schul- und Kita-Schließungen betroffen sein könnten, durch Veranstaltungen, die ausschließlich in Präsenz stattfinden, benachteiligt werden.”
“Es muss zu Veranstaltungen, die aktuell nur in Präsenz geplant sind, auch Online-Alternativen geben, damit Chancengleichheit für ein Studium in dieser Ausnahmesituation besteht”, betont AStA-Vorsitzende Sara Klamann.