PM: AStA Rostock fordert konsequentere Maßnahmen zur finanziellen Absicherung Studierender

AStA der Universität Rostock fordert konsequentere Maßnahmen zur finanziellen Absicherung Studierender

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat am vergangenen Wochenende zinslose Darlehen für Studierende angekündigt, die ihre Jobs wegen der Corona-Krise verloren haben.
„Der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Rostock begrüßt Maßnahmen zur finanziellen Absicherung von Studierenden. Allerdings sind zinslose Darlehen kein weitsichtiges Instrument. Studierenden, die jetzt ihre Jobs verlieren, fehlt es an tatsächlichen Einnahmen. Darlehen verschieben das Problem lediglich nach hinten. Die finanziellen Soforthilfen, die wir für Studierende fordern, müssen nicht rückzahlbar sein“ erklärt AStA-Vorsitzende Sara Klamann.
Bereits Anfang April hatte der AStA in einer Pressemitteilung finanzielle Soforthilfen für Studierende gefordert. In einem offenen Brief aller Studierendenschaften aus Mecklenburg-Vorpommern wurde diese Forderung anschließend noch einmal bekräftigt.

„Studierende werden momentan in dieser Krise durch alle sozialen Sicherungssysteme fallen gelassen. Darlehen sind nicht dazu in der Lage, dieses Problem abzufedern. Wir haben uns daher schon Anfang des Monats dem Bündnis „Soforthilfe für Studierende“ angeschlossen, das bundesweit sofortige Hilfen für alle in Not geratenen Studierenden fordert“ ergänzt der stellvertretende AStA-Vorsitzende Philipp Leist.
Für die Durchsetzung der Forderungen baut der AStA auch auf die Unterstützung durch Landesbildungsministerin Bettina Martin in der Telefonkonferenz, die Bund und Länder am 17. April dazu abhalten wollen.

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