Pressemitteilung: Erfolg studentischer Bemühungen – Grundschulpädagog_innen ziehen um!

Seit Jahren ist das Institut für Grundschulpädagogik in einem maroden Gebäude in der Möllner Straße 12 in Rostock-Lichtenhagen untergebracht. Die Lernbedingungen sind unzureichend, so können Fenster entweder nicht geschlossen oder geöffnet werden, Pflanzenbewuchs der Fassade reicht in die Räumlichkeiten und die Seminarräume sind überfüllt.

Presseberichten zu folge kommt nun Bewegung in die Problematik. Laut Berichten sollen die Grundschulpädagog_innen in Räumlichkeiten in der innenstädtischen Jacobipassage einziehen. „Ein klarer Erfolg der Bemühungen des renitenten Fachschaftsrates, der seit Jahren immer wieder Gespräche mit den Verantwortlichen in der Instituts- und Universitätsleitung und dem Bildungsministerium führt“, erklärt Timo Fischer, Referent für Lehramtsangelegenheiten beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Rostock.

„Zuletzt wurde es ruhig aus Schwerin, doch wir haben immer wieder nachgehakt“, erklärt der Sprecher des Fachschaftsrates Jörg Bendiks. „Nach jahrelangem Hickhack um mögliche Umzugspläne erwarten wir nun schnelle Lösungen. Doch wann wir genau umziehen werden, steht wohl noch in den Sternen“, so der Sprecher weiter.

Laut Fischer, der sich ausschließlich der Studiensituation der Lehrämter an der Universität Rostock widmet, wäre es jedoch Augenwischerei zu behaupten, dass mit einem Umzug alle Probleme für die Studierenden gelöst wären. So müsste dringend bei Qualität und Organisation der Lehre nachgebessert werden. Hier sieht er die Universität und das Bildungsministerium in der Pflicht.

Der Fachschaftsrat der Grundschulpädagogik vertritt rund 950 Studierende der Universität Rostock.

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