Pressemitteilung: Rostocker Studierendenschaft begrüßt Initiativen für Sozialen Wohnraum

Am gestrigen Tag fand als Begrüßungsveranstaltung für die neuen Studierenden der Universität Rostock der Campustag 2017 auf dem Gelände des Ulmencampus statt. Der StudentINNenrat und der Allgemeine Studierendenausschuss hatten zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Auch während des Campustages wurde in den vielen Gesprächen mit den Neustudierenden der Universität Rostock klar, dass Rostock ein Wohnraumproblem hat. Nicht selten müssen neue Studierende auf Übergangslösungen wie Hostels ausweichen oder über Wochen hinweg bei Freundinnen und Freunden übernachten. Insbesondere internationale Studierende haben Schwierigkeiten auf dem Wohnungsmarkt. Günstiger studentischer Wohnraum ist insbesondere für eine internationale Universität wie Rostock daher notwendiger denn je.

„Doch nicht nur studentischer Wohnraum wird in Rostock dringend benötigt. Der Wohnungsmarkt ist in der wachsenden Hansestadt seit Jahren angespannt. Es braucht sozialverträglichen Wohnraum für alle“, konstatiert AStA-Vorsitzende Katharina Wilke. „Eine Wohnraumlösung in der KTV in Campusnähe nimmt Druck vom angespannten Wohnungsmarkt im Kiez. Daran arbeitet sinnvollerweise derzeit das Studentenwerk“, ergänzt StuRa-Präsidentin Jacqueline Dejosez.

Derartige soziale und politische Belange müssen zuweilen mit öffentlichkeitswirksamen Protesten erarbeitet werden. Der AStA befürwortet Initiativen für mehr sozialen Wohnraum und selbstverwaltete Treffpunkte und Kulturräume in Rostock.

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