PM: Semesterbeitrag StuWe

PM: Semesterbeitrag StuWe

Das Studierendenwerk Rostock-Wismar hat am Montag bekanntgegeben, die Semesterbeiträge für Studierende innerhalb von 7 Monaten um insgesamt 11€ zu erhöhen. Um das Leistungsangebot des Studierendenwerks zu erhalten, war dieser Schritt notwendig. “Problematisch ist hierbei jedoch eindeutig die Rolle, die das Land Mecklenburg-Vorpommern spielt. Es kann und darf nicht sein, dass wir Studierenden diejenigen sind, die die fehlende Finanzierungsbereitschaft des Landes zu 100% tragen müssen”, so Marcus Neick, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und Mitglied im Aufsichtsrat des Studierendenwerks Rostock-Wismar.

“Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass niemand im Aufsichtsrat das Mensa-Angebot einschränken, Kultur- und Sozialförderung kürzen oder den Wohnbereich unterfinanzieren will. Auch steigende Personalkosten, die wir begrüßen, sind absolut verständlich. Im Umkehrschluss ist es auch ersichtlich, dass hier die Studierendenbeiträge als Notnagel herangezogen werden, wenn das Land nicht ausreichen fördert. Das Problem ist in unseren Augen also eindeutig beim Bildungs- und Finanzministerium zu suchen, die beide nicht dazu bereit sind, das Studierendenwerk deutlich stärker zu fördern”, so Anna Sandmann, hochschulpolitische Referentin des AStA.

Der AStA ruft aus diesem Grund erneut öffentich zu seiner Demonstration am 15. Mai auf, die drei Kernprobleme des Studienstandorts Rostock in den Fokus stellt: Ausfinanzierung des Studierendenwerks, Ausfinanzierung der Universität, sowie die Flexibilisierung des Studiums in Mecklenburg-Vorpommern. Die Demostration wird mit Redebeiträgen unterstützt durch den Rektor der Universität Rostock (Prof. Wolfgang Schareck), den Vorsitzenden des Zentralen Prüfungsausschusses (Prof. Wolfgang Bernard), die DGB-Jugend (Katharina Wilke), den Freien Zusammenschluss deutscher Studierendenschaften (Ronja Hesse), den Sozialsenator der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (Steffen Bockhahn) und den Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar (Kai Hörig).

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